Weitere Informationen zu den Einsatzkräften und beteiligten Wehren beim Großeinsatz am Mittwoch. Die Bilder stammen zum Teil von Pfalzfeuer.
Wie in unserem letzten Beitrag bereits beschrieben, stellte sich der Großeinsatz in der Nacht auf Mittwoch sehr zeit- und personalintensiv dar. Neben der Feuerwehr Hettenleidelheim Wattenheim und der Feuerwehr Altleiningen, welche bei dieser Alarmstufe direkt beim ersten Abmarsch mit uns alarmiert werden, waren daher noch weitere Einsatzkräfte vonnöten.
Insgesamt waren über 150 Einsatzkräfte mit über 30 Fahrzeugen aus verschiedensten Wehren im Einsatz. Ca. 35 der Einsatzkräfte waren dabei als Atemschutzgeräteträger – teils mehrfach – im Einsatz. Mit einem Luftvorrat von nur ca. 30-40 Minuten bei starker körperlicher Beanspruchung war hier ein regelmäßiger Austausch der Kräfte, sowie längere Erholungsphasen zwischen den Einsätzen erforderlich.
Insbesondere die Wehren mit einer längeren Anfahrt wurden allerdings aufgrund diverser Spezialfahrzeuge alarmiert, bspw. Großtanker mit bis zu 5000 Litern Wassertank oder der Gelenkmast der Freiwillige Feuerwehr Stadt Osthofen, mit dem wir Stellen auf dem Dach erreichen konnten, die mit der Drehleiter aus Hettenleidelheim nicht erreicht werden können. Auch der Gerätewagen-Atemschutz mit ausreichend Atemschutzgeräten der Freiwillige Feuerwehr Haßloch, die Drohneneinheit, der Dekontaminations-Container der Werkfeuerwehr Röhm oder die Wasserkomponente der Feuerwehr Meckenheim mit über 2000 m Schlauchmaterial zur Wasserförderung über längere Wegstrecken gehören zu diesen Spezialfahrzeugen bzw. Facheinheiten.
Zudem besetzte die Feuerwehr Ebertsheim unser Gerätehaus um den Brandschutz in Carlsberg und Umgebung sicherzustellen, sollte es zu weiteren Einsätzen kommen.