Feuerwehr Ebertsheim

B3.01 Gebäudebrand

Den Bericht der Rheinpfalz zum Einsatz gibt es hier.


Am Dienstag um 23:53 wurden wir zu einem Wohnhausbrand im Unteren Kurweg alarmiert. Vor Ort gingen sofort mehrere Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor und suchten das bereits verrauchte Gebäude nach Personen ab, glücklicherweise waren zu diesem Zeitpunkt aber keine Personen im Haus. Wie schon von außen ersichtlich brannte es massiv im Dachstuhl. Da das Feuer zwischen Decke und Dach loderte, konnte das Feuer weder von innen noch von außen direkt erreicht werden, sondern nur punktuell abgelöscht werden, wenn dafür mühselig Öffnungen geschaffen wurden.

Durch diese extrem erschwerten Bedingungen stellte sich der Einsatz im weiteren Verlauf als sehr personal- und zeitintensiv dar. Erst am Morgen, über 7 Stunden nach der Alarmierung konnten die ersten Wehren mit dem Rückbau beginnen und ihren Einsatz beenden. Für uns zogen sich die Aufräumarbeiten noch bis zum Mittag und erst nach über 13 Stunden waren unsere Fahrzeuge und Material wieder vollständig aufgefüllt und gereinigt, sowie verschmutzte Einsatzkleidung getauscht.

Bei dem Einsatz wurde einer unserer Kameraden im Innenangriff leicht am Arm verletzt. Wir wünschen gute Besserung und eine schnelle Genesung

Einsatzkräfte

Neben der Feuerwehr Hettenleidelheim Wattenheim und der Feuerwehr Altleiningen, welche bei dieser Alarmstufe direkt beim ersten Abmarsch mit uns alarmiert werden, waren daher noch weitere Einsatzkräfte vonnöten.

Insgesamt waren über 150 Einsatzkräfte mit über 30 Fahrzeugen aus verschiedensten Wehren im Einsatz. Ca. 35 der Einsatzkräfte waren dabei als Atemschutzgeräteträger – teils mehrfach – im Einsatz. Mit einem Luftvorrat von nur ca. 30-40 Minuten bei starker körperlicher Beanspruchung war hier ein regelmäßiger Austausch der Kräfte, sowie längere Erholungsphasen zwischen den Einsätzen erforderlich.

Insbesondere die Wehren mit einer längeren Anfahrt wurden allerdings aufgrund diverser Spezialfahrzeuge alarmiert, bspw. Großtanker mit bis zu 5000 Litern Wassertank oder der Gelenkmast der Freiwillige Feuerwehr Stadt Osthofen, mit dem wir Stellen auf dem Dach erreichen konnten, die mit der Drehleiter aus Hettenleidelheim nicht erreicht werden können. Auch der Gerätewagen-Atemschutz mit ausreichend Atemschutzgeräten der Freiwillige Feuerwehr Haßloch, die Drohneneinheit, der Dekontaminations-Container der Werkfeuerwehr Röhm oder die Wasserkomponente der Feuerwehr Meckenheim mit über 2000 m Schlauchmaterial zur Wasserförderung über längere Wegstrecken gehören zu diesen Spezialfahrzeugen bzw. Facheinheiten.

Zudem besetzte die Feuerwehr Ebertsheim unser Gerätehaus um den Brandschutz in Carlsberg und Umgebung sicherzustellen, sollte es zu weiteren Einsätzen kommen.

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B1.05 Rauchentwicklung im Freien

Wie bereits in den Medien berichtet, gerieten am 23.08. auf der Autobahn A6 zwischen Enkenbach-Alsenborn und Wattenheim zwei LKW in Brand.

Zusammen mit zahlreichen anderen Wehren waren auch wir im Einsatz.

Einige Medienberichte zum Einsatz gibt es beim SWR und bei der Rheinpfalz.


Hier der Pressebericht und die veröffentlichten Bilder des Polizeipräsidiums Westpfalz:

A6/Wattenheim (ots)

Der Fahrer eines Autotransporters hat am Donnerstagnachmittag auf der A6 zwischen Enkenbach-Alsenborn und Wattenheim einen Unfall mit erheblichen Folgen verursacht. Auch am heutigen Freitag ist der Streckenabschnitt der A6 in Fahrtrichtung Mannheim nach wie vor vollgesperrt. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauern zur Stunde (10.45 Uhr) an.

Die bisherige Bilanz: Der Autotransporter sowie die sieben geladenen Fahrzeuge sind ausgebrannt. Ein Lkw der Autobahnmeisterei wurde mitsamt Anhänger und Warntafel ebenfalls massiv beschädigt. Ein weiterer Lkw einer Baufirma sowie etwa 400 Quadratmeter Wald wurden durch übergreifende Flammen in Mitleidenschaft gezogen. Auch der Fahrbahnbelag im betroffenen Autobahnabschnitt wurde beschädigt. Wie stark, steht noch nicht fest. Der Gesamtschaden dürfte (geschätzt) im sechsstelligen Bereich liegen Aber: Verletzt wurde zum Glück niemand.

Zu dem Unglück kam es kurz vor 16 Uhr, als der Fahrer des Autotransporters auf seinem Weg in Richtung Mannheim nach der Anschlussstelle Enkenbach-Alsenborn den Hinweis auf eine bevorstehende Baustelle übersah. Nach den bisherigen Ermittlungen krachte der Transporter ungebremst auf den sogenannten „Baustellenvorwarner“, einen Lkw der Autobahmeisterei, der mit Anhänger und entsprechender Warntafel auf dem rechten Fahrstreifen stand.

Der Transporter-Fahrer versuchte wohl noch, noch nach links auszuweichen, konnte aber eine Kollision nicht mehr verhindern, wobei der Tank des Autotransporters aufgerissen wurde. Kraftstoff verteilte sich auf der Fahrbahn und fing an zu brennen.

Der Transporter kam einige Meter weiter neben einem Lkw einer Baufirma, der auf dem Seitenstreifen abgestellt war, zum Stillstand. Die Flammen griffen auch auf dieses Fahrzeug sowie den angrenzenden Wald über, konnten aber von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Autotransporter und seine geladenen Fahrzeuge brannten aus, beziehungsweise wurden durch die Flammen erheblich beschädigt.

Während der Löscharbeiten war auch die Autobahn in der Gegenrichtung gesperrt. Erst gegen 18.15 Uhr konnten die Fahrbahnen in Richtung Saarbrücken wieder freigegeben werden. In Fahrtrichtung Mannheim besteht die Vollsperrung weiterhin. Geschätzt wird, dass die Bergung des ausgebrannten Transporters gegen Mittag abgeschlossen sein könnte. Danach wird geprüft, wie stark der Fahrbahnbelag beschädigt ist. |cri

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B2.03 Fahrzeugbrand groß

Die Nacht auf Dienstag, den 11.07., war für uns leider nur sehr kurz. Gegen 2 Uhr wurden wir bereits zu unserem 80. Einsatz für dieses Jahr alarmiert. Auf der Autobahn A6 fing ein LKW Feuer, welcher nicht nur uns, sondern auch zahlreiche andere Wehren aus dem Umland die ganze Nacht beschäftigen sollte, da die gesamte Ladung per Hand ausgeladen werden musste um an versteckte Glutnester zu gelangen.
Erst gegen 8 Uhr haben die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen um anschließend die Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen und verschmutzte Einsatzkleidung zu tauschen.

Berichte der Rheinpfalz gibt es hier und hier.

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B1.02 Flächenbrand klein

Wie in den verschiedensten Medien bereits berichtet geriet gestern Abend ein mit CO2-Behältern und Einwegzigaretten beladener Transporter in Brand. Durch die enorme Hitze kam es zu zahlreichen Detonationen, dabei fing auch der angrenzende Wald Feuer, insbesondere durch die brennenden Akkus der E-Zigaretten.
In Zusammenarbeit mit zahlreiche Wehren aus dem Umland konnte der Brand schnell eingedämmt werden. Die Nachlöscharbeiten, die durch die Feuerwehr Hettenleidelheim-Wattenheim durchgeführt wurden, zogen sich allerdings noch bis nach Mitternacht.

Im Einsatz waren dabei neben den Wehren Hettenleidelheim-Wattenheim, Ebertsheim und dem Versorgungszug der VG Leiningerland auch zahlreiche Wehren aus dem Umland, u.a. die Feuerwehren Enkenbach-Alsenborn, Kaiserslautern, Hochspeyer, Ramstein und Winnweiler.

Pressebericht der Polizeidirektion Kaiserslautern, Bericht des SWR, Bericht der Rheinpfalz

Bilder (teilweise): Polizei/Polizeidirektion Kaiserslautern

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