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Seit dem Einsatz zum Wassereinbruch in Carlsberg (Einsatz 99/2023) vorletzten Freitag (18.08.2023) bis zum Einsatz zu den brennenden LKWs auf der Autobahn A6 (Einsatz 105/2023) waren wir insgesamt 7 Tage in Folge täglich im Einsatz. Dabei waren unsere First-Responder 3 mal im Einsatz und neben der technischen Hilfeleistung zum Wasserinbruch waren ganze 3 Brandeinsätze zu verzeichnen.

Wie bereits in den Medien berichtet, gerieten gestern auf der Autobahn A6 zwischen Enkenbach-Alsenborn und Wattenheim zwei LKW in Brand.

Zusammen mit zahlreichen anderen Wehren waren auch wir im Einsatz. Da die Aufräumarbeiten noch immer laufen, ist die Fahrtrichtung Mannheim zwischen Enkenbach und Wattenheim noch bis ca. 12 Uhr gesperrt.

Den entsprechenden Einsatzbericht und Links zu den Medienberichten gibt es hier.

Am vergangenen Freitag haben wir das THW, Ortsverband Kaiserslautern besucht und hatten die Gelegenheit unsere Kollegen mit den blauen Autos etwas besser kennen zu lernen.
Bei der Besichtigung der Einsatzfahrzeuge der verschiedenen Fachgruppen konnten wir einen Einblick in die Arbeit des THW bekommen und künftige Einsatzoptionen und Unterstützungsmöglichkeiten ausloten.

Beim anschließenden gemeinsamen Grillen konnte man sich dann auch auf persönlicher Ebene kennen lernen und austauschen.
Wir möchten uns noch einmal herzlich für die Gastfreundlichkeit und den freundlichen Empfang bedanken!
Wir freuen uns auf euren Besuch in Carlsberg!

Die Notrufnummer 112 ist wieder erreichbar.

Aktuell kommt es zu Störungen des Notrufs 112 im Landkreis Bad Dürkheim.
Bei Notfällen ist unser Gerätehaus aktuell besetzt und es wird wie immer auch ein Posten am Bürgerhaus in Hertlingshausen eingerichtet.

Der Großteil unserer Einsätze ist im Bereich der technischen Hilfeleistung. Alleine dieses Jahr wurden wir bereits 22-mal zu technischen Hilfeleistungen gerufen, darunter 6-mal zu teils schweren Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen.
Um bei solchen Einsätzen optimal vorbereitet zu sein, stehen diverse Unfallszenarien regelmäßig auf dem Übungsplan. Teilweise üben wir dabei unter Einsatzbedingungen, aber eben auch mal ohne Eile und in kleineren Gruppen. Diese Übungen sind enorm wichtig und ermöglichen uns unterschiedliche Methoden, Zugangsmöglichkeiten und Vorgehensweisen in aller Ruhe auszuprobieren.
So auch vor Kurzem, als wir die Möglichkeiten des Zugangs durch den Kofferraum eines auf dem Dach liegen gebliebenen PKWs geübt haben. Dabei konnten verschiedene Wege zur Vergrößerung des Zugangs oder dem Entfernen der Sitze ausprobiert werden.

Natürlich sind wir für solche Übungen immer dankbar für entsprechendes Übungsmaterial und möchten uns daher auch dieses Mal herzlich für das Bereitstellen des „Unfall“-PKWs bedanken!

Am Samstag ging es für 12 Feuerwehrangehörige, unter anderem aus Carlsberg, Hettenleidelheim-Wattenheim und Tiefenthal zur Realbrandausbildung in die Wärmegewöhnungsanlage der Feuerwehr Worms.

In der holzbefeuerten Anlage können verschiedene Brandereignisse, wie bspw. eine Rauchgasdurchzündung, gezielt hervorgerufen und aus nächster Nähe beobachtet werden. In der Anlage kann somit ein Innenangriff realitätsnah simuliert werden und auch die Auswirkungen verschiedener Löschtaktiken erprobt werden um im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.

Bei unserm Besuch letztes Jahr hat Pfalzfeuer uns mit der Kamera begleitet. Das entsprechende Video gibt es auf YouTube.

Letzten Freitag stand die Wasserförderung über eine lange Wegstrecke auf dem Übungsplan.

Insbesondere bei Wald- und Flächenbränden können die Strecken für die Wasserförderung schnell sehr lang werden, was für uns einen entsprechenden logistischen und technischen Aufwand bedeutet und auch unsere Pumpen an ihre Grenzen bringen kann.

Um für solche Lagen vorbereitet zu sein haben wir bei unserer Übung am Freitag über 340 m Schläuche verlegt und dabei einige Höhenmeter überwunden. Auch unser Faltbehälter mit 8000 l Fassungsvermögen kam als Puffer nach dem ersten Streckenabschnitt der Förderstrecke zum Einsatz.

Am Freitag sind 70 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Leiningerland für ihren Einsatz bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 geehrt worden. Alle Geehrten erhielten die Fluthilfemedaille samt einer Urkunde, die von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Innenminister Michael Ebling (SPD) unterzeichnet ist.

Aus unserer Wehr wurden geehrt: Jonas Ebinger, Dieter Fischer, Silas Philippi, Frank Rissel, Patrick Umland, Marius Walburg und Benny Zaun

Weitere Infos gibt es im Artikel der Rheinpfalz.